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Errichtung von Folientunnel, Kematen

Landwirtschaftlich intensiv genutzte Ackerflächen erfüllen nur mehr bedingt Lebensraumfunktionen, die heimische Vögel-, Insekten- und Säugetierarten benötigen.

Fussballplatzgroße Plastikfolientunnel wirken jedoch wie „Käseglocken“ in der Landschaft und entziehen die betroffenen Flächen dem natürlichen Wasserkreislauf und dem Lebensraum heimischer Tier- und Pflanzenarten zur Gänze.

Ob diese landschaftsverbrauchende, plastifizierte Lebensmittelproduktion mit dem Argument der Transportwegeinsparungen als nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung dargestellt werden kann, werden weitere Diskussionen zeigen.

Stand des Verfahrens: Mit Erkenntnis des Landesverwaltungsgerichts vom 06.07.2018 wurde die Beschwerde als unbegründet abgewiesen.

Beschwerde der Tiroler Umweltanwaltschaft

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