
Sie sind öfters in der freien Natur, haben meistens eine Kamera dabei und möchten gerne nähere Informationen zu einem Tier, zu einer Pflanze oder zu einem Lebensraum unseres Landes? Dann schicken Sie uns ihr(e) Foto(s) und wir werden unser Bestes versuchen um die Art, Gattung bzw. den Lebensraumtyp zu bestimmen.
Die Ergebnisse unserer Recherchen werden auf dieser Seite veröffentlicht!
Bei dieser Spinne handelt es sich um ein Weibchen der Familie Gnaphosidae (Plattbauchspinnen/Glattbauchspinnen) aus der Gattung Scotophaeus. Die Art lässt sich nur genitalmorphologisch bestimmen.
Die Arten der Gattung Scotophaeus leben unter der Rinde von Bäumen, in natürlichen Höhlungen, aber kommen auch regelmäßig in Häusern, Garagen und Scheunen vor. Scotophaeus-Arten sind lichtscheu und nachtaktiv.
Bei dieser Spinne handelt es sich um ein weibliches Individuum der Art Steatoda grossa (Große Fettspinne) aus der Familie der Theridiidae (Kugelspinnen/Haubennetzspinnen). Im deutschen Sprachraum wird sie oft auch als "Falsche Schwarze Witwe" bezeichnet, weil sie dieser recht ähnlich sieht. Die Spinnenart Steatoda grossa ist in weiten Teilen Mitteleuropas verbreitet und kommt in unseren Breiten hauptsächlich in Häusern sehr oft vor. Sie ernährt sich von kleinen Insekten, Asseln und Tausendfüßer. Die Männchen haben eine Körperlänge von etwa 4 bis 6 Millimeter. Die Weibchen sind etwa 6 bis 10 Millimeter groß. Die Färbung und Zeichnung am Hinterleib unterscheidet sich zwischen den Geschlechtern und kann sehr variieren.
Bei dieser Spinne handelt es sich höchstwarscheinlich um eine weibliche Dornfingerspinne, auch Cheiracanthium mildei genannt. Diese Art kommt in Mitteleuropa relativ häufig vor und ist oft in Wohngebäuden aufzufinden. Der Hausdornfinger hat lange Vorderbeine; die Gesamtkörperlänge beträgt zwischen 7 und 11 Millimeter, wobei die Weibchen meist größer sind als die Männchen.
Bei diesem Fund handelt es sich um Exuvien, sprich Larvenhäute, von frisch geschlüpfter und entwickelter Großlibellen (Anisoptera).
Die Larven der Großlibellen erkennt man unter anderem an dem zigarrenförmigen Hinterleib mit fünf kurzen spitzen Anhängen. Libellenlarven leben zunächst im Wasser und ernähren sich räuberisch. In ihrem letzten Larvenstadium klettern sie aus dem Wasser und in den Sommermonaten kann man oft den Libellenschupf aus der Exuvie beobachten. Anfangs ist die Libelle noch etwas empfindlich, doch sobald der Körper ausgehärtet ist und die Körperflüssigkeit aufgepumpt ist, ist sie bereit für ohren ersten Flug.
Bei diesem gefundenen Insekt handelt es sich um eine Feldgrille (Gryllus campestris). Diese Tiere sind wärmeliebend und sie bevorzugen trockene, magere Wiesen oder lichte Kiefernwälder als Lebensraum. Die Grillengesänge der Männchen kann man ca. von Mai bis Mitte Juli hören.
Weiter Infos finden Sie auf Blühendes Österreich.
Bei dieser Spinne auf dem Bild handelt es sich mit größter Wahrscheinlichkeit um ein Individuum aus der Gattung Scotophaeus (evtl. Scotophaeus scutulatus), aus der Familie der Glattbauchspinnen / Plattbauchspinnen (Gnaphosidae).
Diese sind vorwiegend nachtaktive Jäger - sie bilden also keine Fangnetzt, sondern gehen aktiv auf die Jagd.
Weitere Informationen finden Sie im Spinnen-Wiki.
Dieses Insekt ist ein Achtpunktiger Kiefernprachtkäfer (Buprestis octoguttata). Er ist wärmeliebend, meist auf Sandböden zu finden und an das Vorhandensein von Kiefern gebunden.
Nähere Informationen finden Sie hier.
Bei diesem auf dem Bild abgebildeten Käfer handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen schwarzblauen Ölkäfer.
Bestimmer des Insektes war Dr. Timo Kopf.
Weitere Infos finden Sie hier auf Wikipedia.
Bei der auf dem Bild abgebildete Spinne könnte es sich mit größter Wahrscheinlichkeit um ein Individuum aus der Gattung Nuctenea handeln.
Weitere Informationen finden Sie auf Wikipedia.
Bei der gesuchten Spinne handelt es sich um eine Kreuzspinne. Genauer gesagt ist es wahrscheinlich eine Gartenkreuzspinne. Dies ist die häufigste der in Europa vorkommenden Kreuzspinnen und meist leicht an dem kreuzförmigen, hellen Muster auf der Rückenseite zu erkennen, wobei sowohl die Grundfarbe der Spinne, als auch die Form des weißen Fleckes recht variabel sind.
Weitere Informationen zur Kreuzspinne erhalten Sie auf Wikipedia.
Dieses Insekt ist eine Amerikanische Kiefern- oder Zapfenwanze.
Für nähere Informationen klicken Sie hier auf die Wikipedia Internetseite.
Auf diesem Foto sieht man ein großes Exemplar einer gehörnten Kreuzspinne.
Weitere Infos zu diesen Spinnenarten finden Sie auf Wikipedia.
Bei dieser weißen "Fliege" handelt es sich um eine Buchenblattlaus.
Das auffällige weiße „Fell“ sind in Wirklichkeit Wachsfäden, welche von Poren am Rücken der Läuse ausgeschieden werden.
Nähere Informationen über die Buchenblattlaus finden Sie auf Wikipedia.
Dieses Insekt wird als Borstige Dolchwespe bezeichnet.
Nähere Informationen finden Sie auf Wikipedia.
Bei diesem Schmetterling handelt es sich um einen Alpen-Weißling; die Flügelunterseite lässt darauf schließen.
Weitere Informationen finden Sie auf Wikipedia.
Bei diesem Insekt handelt es sich um eine Europäische Maulwurfsgrille, ein Grabinsekt mit stark vergrößerten Vorderbeinen.
Weitere Informationen zur Europäischen Maulwurfsgrille finden Sie auf Wikipedia.
Diese Fliege stammt aus der Familie der Bohrfliegen, eine weitere Bestimmung auf Artniveau konnten wir auf Basis des Fotos nicht durchführen.
Weitere Informationen zu diesem Insekt finden Sie auf Wikipedia.
Auf Laubholz vorkommender Pilz, dessen Hut bis zu 40 cm Durchmesser erreichen kann. (Bestimmung durch Eberhard Steiner)
Weitere Informationen können Sie auf der Wikipedia Seite entnehmen.
Kann als Alpenschwemmling bis in tiefe Lage verbreitet werden. Foto wurde eingereicht von Christina L. in der Nähe des Stempeljochs.
Weitere Informationen finden Sie auf Wikipedia.
Der Eisvogel lebt am Gewässer und ernährt sich von Fischen, Wasserinsekten, Kaulquappen und Krebsen.
Nähere Informationen finden Sie hier auf der Wikipedia Seite.
Der schwanzlose Lurch benötigt kleine, zeitweise trockenfallende Gewässer zur Reproduktion.
Weitere Informationen finden Sie auf Wikipedia .
Der Rotrandige Baumschwamm ist in allen Laub-, Nadel- und Mischwäldern zu finden. Auch außerhalb geschlossener Wälder, bei Lichtungen, in Parks und Gärten ist er anzutreffen.
Dabei wächst der Pilz an lebendem oder totem Holz wie an stehenden oder liegenden Stämmen, Stümpfen oder Ästen. Dabei tritt der Pilz in allen Phasen der Holzvermorschung auf.
(Wiki, Bestimmung durch Eberhard Steiner)
Der Rundblättrige Sonnentau kommt nur in Hochmooren vor und kann mit seinen klebrigen Drüsen kleine Insekten verdauen. Auf diesem eingeschickten Foto ist er zwischen Torfmoosen zu sehen.
Weitere Informationen zum Rundblättrigen Sonnentau können Sie auf der Wikipedia Seite im Internet finden.
Diese Charakterart der Kalkschuttböden wird gerne von Gämsen gefressen. Foto wurde eingereicht von Christina L. in der Nähe des Stempeljochs.
Nähere Infos finden Sie hier auf Wikipedia.
Alpenpflanze der kalkreichen und steinigen Rasen, Fels- und Schuttfluren. Ein außergewöhnliches Exemplar aufgrund der zahlreichen Blütenblätter. 08.08.2015, Steinerne Rinne, Kaisergebirge, eingereicht von Andreas B.; bestimmt von Univ.-Prof. Brigitta Erschbamer, Universität Innsbruck, und Mag. Wolfgang Bacher, Natopia.