
Nach Ansicht der Tiroler Umweltanwaltschaft sollten Fahrsicherheitstrainings in den dafür vorgesehenen Fahrsicherheitscenter der Autofahrerclubs -und nicht auf künstlich vereisten Almflächen- durchgeführt werden. Solche naturnahen Flächen sollten gerade in der ruhigen Jahreszeit für Wildtiere und Menschen als Lebens- und Erholungsraum dienen und nicht durch offensichtliche Werbeveranstaltungen von Automobilkonzernen verlärmt werden bzw. als Winter-Fotokulisse für die neuesten und stärksten Autogenerationen herhalten müssen.
Eine dergestalt zweckentfremdete Nutzung der Tiroler Naturkulisse für spezifische Automarken sollte in Zeiten des Klimawandels bzw. im Sinne eines zukunftsfähigen Umganges mit unseren Naturressourcen endgültig der Vergangenheit angehören.
Stand des Verfahrens: Beschwerdeverfahren vor dem Landesverwaltungsgericht
Beschwerde der Tiroler Umweltanwaltschaft