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Bodenaushubdeponie im Gebiet des Bergsturzes Köfels, Umhausen

Für die Tiroler Umweltanwaltschaft ist es nicht nachvollziehbar, dass Bodenaushubdeponien in unserem Bundesland häufig im Bereich naturkundlich schützenswerter Wälder geplant werden. Schon aufgrund des Klimaschutzes (1.000 m² mitteleuropäischer Wald speichert rund 38,5 Tonnen CO2 in Holzform und "verbraucht" pro Jahr zusätzlich rund 1,3 Tonnen CO2 im Zuge der Photosynthese) sollten keine großflächigen Waldrodungen für Deponien mehr erfolgen (dürfen).

Stand des Verfahrens: Mit Erkenntnis des Landesverwaltungsgerichtes vom 30.01.2020 wurde die Beschwerde unter Vorschreibung zusätzlicher Auflagen als unbegründet abgewiesen.

Beschwerde der Tiroler Umweltanwaltschaft

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